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Czy herbata ma kofeinę? A może teinę?

Enthält Tee Koffein? Oder vielleicht Thein?

Tee ist eines der beliebtesten Getränke der Welt und wird für seinen feinen Geschmack, sein reiches Aroma und seine Vielseitigkeit geschätzt. Wir greifen zu jeder Tageszeit zu ihm – morgens zur Energiegewinnung, nachmittags zur Entspannung und abends zum Abschalten. Allerdings sind viele Fragen zu seinen Eigenschaften aufgetaucht, und eine davon taucht am häufigsten auf: Enthält Tee Koffein? Enthält dieses aromatische Getränk, das wir so gerne trinken, tatsächlich eine Substanz, die für ihre anregende Wirkung bekannt ist?

Enthält Tee Koffein oder Thein?

Beginnen wir mit den Grundlagen. Enthält Tee Koffein oder Thein? Aus chemischer Sicht sind Thein und Koffein genau dieselbe Substanz. Der Name „Thein“ entstand im 19. Jahrhundert, als Wissenschaftler ein Alkaloid aus Teeblättern isolierten und ihm, da sie dachten, es handele sich um eine neue Verbindung, diesen Namen gaben. Erst später stellte sich heraus, dass es sich um dieselbe Chemikalie handelte, die auch in Kaffeebohnen, Guaranafrüchten und Yerba Mate vorkommt.

Warum also spüren wir nach dem Trinken einer Tasse Tee eine andere anregende Wirkung als nach einer Tasse Kaffee? Das Geheimnis liegt in der Umgebung, in der das Koffein im Tee vorkommt. In Teeblättern ist Koffein an andere Substanzen gebunden, hauptsächlich Tannine und L-Theanin.

Tannine verlangsamen die Aufnahme von Koffein in den Blutkreislauf. Dadurch wird Thein langsamer freigesetzt und wirkt länger, aber sanfter. Wir vermeiden den für Kaffee typischen plötzlichen Energieschub und den anschließenden Leistungsabfall.

LTheanin ist eine Aminosäure mit nachgewiesener entspannender Wirkung. Es beeinflusst die Alpha-Gehirnwellen und führt zu einem Zustand entspannter Wachsamkeit. Es ermöglicht Koffein eine ausgewogenere Wirkung – es stimuliert das Nervensystem, ohne Reizungen zu verursachen.

Ist im Tee Koffein enthalten?

Um zusammenzufassen: ja, Tee enthält Koffein, aber im Zusammenhang mit Tee nennen wir es oft Thein, um seine einzigartige, mildere und länger anhaltende Wirkung zu betonen.

Wie viel Koffein ist in einem Glas Tee?

Es kommt darauf an. Der Koffeingehalt im Tee hängt von seiner Sorte ab.

Teesorte Wie viel Koffein ist darin enthalten?
Schwarzer Tee  40-70 mg
Grüner Tee 20-45 mg
Weißer Tee 15-55 mg
Roter Tee 30-60 mg
Oolong-Tee 30-60 mg
Yerba Mate Tee 80-90 mg

Wie viel Koffein enthält schwarzer Tee?

Schwarzer Tee durchläuft einen vollständigen Oxidationsprozess, der seine Eigenschaften beeinträchtigt. Eine Tasse schwarzen Tee enthält normalerweise 40 bis 70 mg Koffein.

Wie viel Koffein enthält grüner Tee?

Der Koffeingehalt in grünem Tee ist geringer als in schwarzem Tee. Eine Standardtasse enthält 20 bis 45 mg Koffein. Sein spezifischer Gehalt hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Brühmethode.

Wie viel Koffein enthält weißer Tee?

Weißer Tee gilt als eine der empfindlichsten Teesorten und hat oft überraschend schwankende Koffeinwerte. Warum? Weil er aus jungen Knospen hergestellt wird, die von Natur aus mehr Koffein enthalten und so vor Insekten schützen. Der Koffeingehalt in weißem Tee kann je nach Verhältnis von Knospen zu Blättern zwischen 15 und bis zu 55 mg Koffein liegen.

Mit vs Fakt

Mythos: Weißer Tee enthält am wenigsten Koffein.

Tatsache: Da er aus jungen Knospen hergestellt wird, die sich durch ihren hohen Koffeingehalt vor Insekten schützen, ist sein Gehalt mit dem von starkem Grüntee vergleichbar!

Wie viel Koffein enthält roter Tee (Pu-Erh)?

Roter Tee hat einen moderaten Koffeingehalt – von 30 bis 60 mg.

Wie viel Koffein enthält Oolong-Tee?

Er liegt irgendwo zwischen grünem und schwarzem Tee und sein Koffeingehalt beträgt 30 bis 60 mg.

Wie viel Koffein enthält Yerba Mate?

Obwohl es technisch gesehen kein Tee ist (es stammt von der Yerba Mate), Yerba Mate ist für seinen sehr hohen Koffeingehalt bekannt, der oft sogar den von starkem Schwarztee übersteigt (ca. 80–90 mg pro Portion).

Welcher Tee hat das meiste Koffein?

Die Frage, welcher Tee am meisten Koffein enthält, ist nicht leicht zu beantworten, da viele Faktoren die endgültige Koffeinmenge im Tee beeinflussen. Es ist jedoch allgemein anerkannt, dass die folgenden Teesorten um den Titel der höchsten Koffeinkonzentration konkurrieren:

  • Matcha: Hierbei handelt es sich um pulverisierten grünen Tee, bei dem das gesamte gemahlene Blatt und nicht nur der Aufguss getrunken wird. Dadurch erhält Ihr Körper deutlich mehr Koffein als bei normalem Tee. Eine Portion Matcha kann zwischen 70 und 140 mg Koffein enthalten.
  • Mate-Tee: Wie bereits erwähnt, ist Yerba Mate eine wahre Energiebombe mit bis zu 90 mg Koffein pro Portion.
  • Starke, lose schwarze Teeblätter: Besonders Tee aus der Region Assam in Indien ist für seinen hohen Koffeingehalt bekannt.

Wenn Sie also nach einem Getränk suchen, das Ihnen Energie gibt und Ihnen hilft, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, sind diese drei Optionen eine sichere Wahl.

Was beeinflusst den Koffeingehalt im Tee?

Die Wahl einer bestimmten Teesorte ist nur der Anfang. Die endgültige Koffeinmenge in Ihrem Aufguss hängt von Ihnen und Ihrer Brühmethode ab.

  • Teil einer Pflanze – Junge Knospen und Blätter im oberen Bereich des Strauchs (sogenannte „Flushes“) enthalten am meisten Koffein. Ältere, größere Blätter aus den unteren Teilen enthalten deutlich weniger.
  • Wassertemperatur – Höhere Wassertemperaturen setzen mehr Koffein frei. Daher enthält schwarzer Tee, der mit kochendem Wasser aufgebrüht wird, mehr Koffein als grüner Tee, der bei 70 °C aufgebrüht wird.
  • Ziehzeit – Dies ist ein entscheidender Faktor. Je länger der Tee zieht, desto mehr Koffein wird in den Aufguss aufgenommen. Ein kurzer, zweiminütiger Aufguss ergibt einen Aufguss mit geringerem Koffeingehalt als ein fünfminütiger Aufguss.
  • Menge an getrockneten Kräutern – natürlich gilt: Je mehr Teeblätter Sie verwenden, desto mehr Koffein ist in Ihrer Tasse Tee.

Profi-Tipp

Möchten Sie den Koffeingehalt Ihres grünen Tees reduzieren? Übergießen Sie die Blätter 30 Sekunden lang mit heißem Wasser (ca. 70–80 °C), schütten Sie den Aufguss weg und lassen Sie die gleichen Blätter erneut ziehen. Durch den ersten, kurzen Aufguss wird ein Großteil des Koffeins entfernt!

Welche Tees sind koffeinfrei?

Ist Tee immer koffeinhaltig? Nein! Wer ein aromatisches Getränk sucht, das nicht energielos macht, hat eine große Auswahl. Welche Teesorten sind koffeinfrei?

  • Kräutertees – Minze, Kamille, Zitronenmelisse, Fenchel – das sind Kräutertees, die von Natur aus koffeinfrei sind. Viele von ihnen haben sogar entspannende Eigenschaften und bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
  • Früchtetees – Mischungen aus Trockenfrüchten, Blüten und Aromen sind eine leckere und koffeinfreie Alternative.
  • Rooibos (afrikanischer Rotbusch) Obwohl Rooibos oft als „Roter Tee“ bezeichnet wird, ist er nicht mit der Teepflanze verwandt. Er ist koffeinfrei, reich an Antioxidantien und hat einen natürlich süßen, zarten Geschmack.
  • Entkoffeinierte Tees (Decaf) – Hierbei handelt es sich um echte Teesorten (z. B. Schwarztee), die speziell verarbeitet wurden, um den größten Teil des Koffeins zu entfernen. Eine Spur Koffein bleibt jedoch immer zurück (normalerweise 2–5 mg).

Tee und Koffeingehalt – Zusammenfassung

Wie Sie sehen, ist die Antwort auf die Frage, ob Tee Koffein enthält, „Ja“ und äußerst faszinierend. Wenn also das nächste Mal einer Ihrer Freunde an der anregenden Wirkung von Teeaufguss zweifelt, können Sie ihm im Gegenargument eine große Portion wertvoller Informationen liefern. Ja, Tee hat anregende Eigenschaften und kann die Konzentration effektiv verbessern.

Seine wahre Magie liegt jedoch in seiner einzigartigen Wirkungsharmonie. Dank der langsameren Freisetzung von Koffein (Thein) und der Anwesenheit eines entspannenden L-Theanin, Tee verursacht nicht den plötzlichen Energieschub und den anschließenden „Absturz“, der für Kaffee so charakteristisch ist. Seine stimulierende Wirkung ist subtil, ausgewogen und langanhaltend – ein Zustand ruhiger Wachsamkeit, nicht Überstimulation.

Mit diesem Wissen haben Sie die volle Kontrolle über Ihre Tasse. Wenn Sie verstehen, wie sich Teesorte und Brühmethode auf den endgültigen Koffeingehalt auswirken, können Sie bewusst entscheiden, ob Sie einen kräftigen Muntermacher am Morgen oder einen sanften Energieschub für Ihre abendliche Lektüre benötigen.

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